Am Montag nach dem ersten Adventsonntag versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium der MS Schulzentrum Hall zu einer besonders stimmungsvollen Adventkranzsegnung in der Aula. Die diesjährige Feier stand unter dem Leitgedanken „Licht, das uns Hoffnung schenkt“, ein Thema, das sowohl zur Adventzeit als auch zum Schulalltag gut passt.
Verena Rathgeber, eine Religionslehrerin, begrüßte die Schulgemeinschaft und erinnerte daran, dass jede und jeder von uns die Kraft hat, ein Licht für andere zu sein – durch freundliche Worte, gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme. Gerade in einer Zeit, die für viele Menschen herausfordernd ist, sei es umso wichtiger, ein Licht der Hoffnung und des Zusammenhalts weiterzugeben.
In einer kurzen Besinnung erklärte uns eine weitere Religionslehrerin, dass der Adventkranz mit seinen Kerzen ein Zeichen dafür sei, dass selbst ein kleines Licht, die Dunkelheit erhellen kann. So wie die Kerzen Woche für Woche heller strahlen, sollen auch wir Menschen versuchen, mehr Wärme, Trost und Freude in unser soziales Umfeld zu bringen.
Die Klassensprecherinnen und Klassensprecher stellten die selbst gestalteten Adventkränze der Klassen in der Mitte der Aula auf, bevor diese und der große Schul-Adventkranz gesegnet wurden. Als feierlicher Höhepunkt entzündeten die Vertreterinnen und Vertreter einer jeden Klasse die erste Kerze – ein sichtbares Zeichen dafür, dass mit dem Beginn des Advents Hoffnung und Licht Einzug in die Schule halten sollen.
Musikalische Beiträge der Musiklehrpersonen und deren Schülerinnen und Schüler verliehen der Feier eine besondere Atmosphäre und luden dazu ein, einen Moment innezuhalten und die Bedeutung des Lichts bewusst wahrzunehmen. Die im Unterricht vorbereiteten und von jedem Schüler individuell gestalteten „Hoffnungslichter“ wurden im Anschluss an die Adventkranzsegnung in den jeweiligen Klassenzimmern aufgehängt und werden diese bis Weihnachten schmücken.
Die Adventkranzsegnung in der MS Schulzentrum Hall war somit nicht nur ein traditioneller Start in die Vorweihnachtszeit, sondern auch ein bewegender Aufruf, im täglichen Miteinander selbst zum Licht zu werden und anderen Mut und Wärme zu schenken.
(Jonas, 4c)


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